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Meldung

Protest gegen Streichung von Informatik

Der Hamburger Schulsenator plant, an der Stadtteilschule den Lernbereich "Naturwissenschaften und Technik" aufzuspalten in die Einzelfächer. Das begrüßen wir an sich, nicht aber, dass er dabei das Kind mit dem Bade ausschüttet und die verpflichtenden Anteile informatischer Bildung wieder in den Wahlpflichtbereich verdrängt.

Im Februar hatten wir auf Anfrage noch von Frau Rüssmann mitgeteilt bekommen, dass 'das Fach Informatik als Teil des Lernbereichs "Naturwissenschaften und Technik" der Stadtteilschulen ausgewiesen' sei und nur durch "ein Formatierungsproblem", "eine irrtümlich festgelegte Zeilenhöhe ausgeblendet" worden sei. Jetzt will der Senator das Fach kurzerhand streichen. Inhaltliche Gründe gibt es aus der Schulbehörde nicht, nur die Angleichung an die Stundentafel am Gymnasium wird angeführt.

Wir fordern, dass die informatischen Anteile an der Stadtteilschule verpflichtend erhalten bleiben und am Gymnasium zum kommenden Schuljahr eingeführt werden.
 

Petition für Informatik

Breite Zustimmung zu unserer Forderung drückt sich in der Zahl der Unterzeichner der >Online-Petition dazu aus, die wir am Montag vormittag (13.05.2013) dem Ersten Bürgermeister übergeben haben.

Wir sammeln weiter und werden die Ergebnisse immer wieder weitergeben - inzwischen sind wir bei etwa 900 Unterzeichnern.
 

Petitionsübergabe

Brief an die Deputierten der Schulbehörde

Im angehängten Dokument haben wir näher ausgeführt, warum ein Pflichtfach Informatik an Gymnasien und Stadtteilschulen unserer Meinung nach unverzichtbar ist:

Brief an den Ersten Bürgermeister

Neben einem Brief an den Schulsenator haben wir unsere Position auch in einem Schreiben an den Ersten Bürgermeister Olaf Scholz zum Ausdruck gebracht, das hier ebenfalls zum Download bereit steht.

Presseinformation